Alex Rider Serie
von Anthony Horowitz Eine richtig nette Jugendbuchserie!
aber... nur wenn man James-Bond-Fan ist
... wenn man als Kind/Teenie bei jedem Spionagefilm im Fernsehen gedacht hat "Hach, ich will auch!" und dann vor den Einschlafen geträumt hat, wie man Mr Blowfield noch besser reinlegt, im freien Fall ein Flugzeug einholt, oder den asiatischen Karate-Champion zusammenfaltet.... und und und...
Die Bücher haben auch einen Touch von Enid Blytons Adventure-Büchern, und einen guten Schuss der Absurdität aus den alten Emma-Peel-Episoden von Schirm, Charm & Melone.
===
Alex Rider ist 14, lebt nach dem Tod seiner Eltern bei seinem Onkel, und als der bei einem Autounfall ums Leben kommt, befindet Alex sich plötzlich mitten im "Grossen Spiel".
Er hatte keine Ahnung, dass sein Onkel beim Geheimdienst war, aber jetzt rekrutiert ihn der MI6 damit er den letzten Auftrag des Onkels zu Ende bringt.
Eigentlich will Alex kein Spion sein, aber seine Neugier und die Angebote des MI6, die er -wie man so schön sagt- nicht ablehnen kann, bringen ihn immer wieder dazu für "Queen and Country" zu arbeiten.
Netterweise gibt es auch ein Art "Q", der immer wieder neue, teeniegerechte Spielzeuge für Alex erfindet
===
Ich habe alle Bücher durcheinander gelesen, deutsch-englisch Reihenfolge egal, eben was die Bib so hergab, aber ich würde in jedem Fall die englische Version empfehlen. Die fühlen sich irgendwie gehaltvoller an.
Was die Reihenfolge betrifft empfehle ich doch bei Eins anzufangen, denn abgesehen davon, dass man in jedem neuen Buch mehr von Alex' privatem Hintergrund erfährt, schreibt sich auch der Autor immer besser in die Materie ein.
Übrigens, Anthony Horowitz schreibt auch die Drehbücher für Inspector Barnaby!